Schokomousse-Torte mit Himbeeren
Für den Teig (eine Variation des Einfachen Schokokuchens, Original aus "The Joy of Vegan Baking"):
200 Gramm Mehl
150 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
30 Gramm Kakaopulver
1 Teelöffel Natron / Speisesoda (= 5 Gramm)
1/2 Teelöffel Salz
80ml Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
120 Gramm Himbeer-Marmelade
1 EL Essig, z.B. Apfelessig
250ml Wasser
Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.Eine Kuchenform (z. B. 24cm Durchmesser) gut einölen.
Das Mehl, den Zucker, den Vanillezucker, das Kakaopulver, das Natron und das Salz in einer großen Schüssel gut vermischen. In einer zweiten Schüssel das Öl, den Essig und das Wasser mit der Himbeermarmelade gut verrühren (es sollten keine Marmelade-Klumpen mehr vorhanden sein!). Dann in der Mitte der trockenen Zutaten eine kleine Mulde formen, und dort hinein die flüssigen Zutaten geben. Mit einem Löffel (nicht mit dem Handmixer) die Zutaten vorsichtig verrühren, nur so lange, bis sie vermischt sind. Den Teig in die Form füllen, und ca. 20 - 30min backen - ein Zahnstocher, den man die Mitte hineinsticht, sollte sauber wieder herauskommen. Den Kuchen in der Form 15-20min auskühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form entfernen. Komplett abkühlen lassen, dann mit einem großen Messer vorsichtig horizontal in zwei Hälften schneiden.
Für das Schokomousse:
1 Packung Soyatoo Schlagcreme, gut gekühlt
2 gehäufte EL Kakaopulver
2 gehäufte TL Staubzucker (Puderzucker)
1 Päckchen Sahnesteif
Die Soyatoo Creme mit einem Handmixer aufschlagen (das dauert ein paar Minuten). Das Kakaopulver und den Staubzucker hineinmixen, schließlich das Sahnesteif hinzufügen und bis zur gewünschten Festigkeit aufschlagen.
Zum Zusammensetzen:
Mehr Himbeer-Marmelade
1 Schälchen frische Himbeeren, gut gewaschen und abgetropft
Schoko-Dekor oder Schokosplitter
Die untere Hälfte des Schokokuchens dick mit Himbeermarmelade bestreichen. Darauf dann einen Teil des Schokomousse streichen (etwa ein ein Viertel bis ein Drittel des Mousses). Vorsichtig den oberen Teil des Kuchens drauflegen. Die Torte mit dem restlichen Schokomousse einstreichen. Dann mit frischen Himbeeren und Schokodekor verzieren. Für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.Genießen.
Oh, Claudia - willst Du mich heiraten?
AntwortenLöschenWie köstlich!
Woow, ist die wunderschön, Claudia. Ein Bild von einer Torte!! Yummy.
AntwortenLöschenDie ist aber hübsch! Und sieht sehr lecker aus.
AntwortenLöschenHätt ich mir doch denken können, dass das Frollein darauf anspringt. ;-) Sieht genial aus.
AntwortenLöschenOh wie lecker!!! Und so schön dekoriert! Deine Mama hat sich sicher total gefreut!
AntwortenLöschenKannst Du bitte aufhören, Rezepte mit Schokolade zu posten. Das ist unfair, gemein und hinterhältig. Da das Frollein dich ja schon heiratet, adoptiert ihr mich! Biiiiiiiiitte.
AntwortenLöschenSie sieht nicht nur gut aus, sie schmeckt auch sooo gut :D sogar meine "nicht-veganer-freunde" waren begeistert
AntwortenLöschen@alle: Danke für die Blumen! Ich sehe schon, wir werden eine große, glückliche vegane Familie, und den ganzen Tag nur Torte essen!
AntwortenLöschendiese torte ist einfach der hammer :D
AntwortenLöschenwar seeehr gut! ja, den ganzen tag nur torte essen, da wär ich dafür :D
Hallo!
AntwortenLöschenLeider finde ich keinen anderen Weg dich zu kontaktieren!
Deine Torten sehen sooo super lecker aus. Hättest du nicht Lust, einige deiner Prachttorten auf dem Veggie Street Day zu präsentieren? Es werden immer noch Spender für das Torten- und Kuchenbuffet gesucht!
Falls du Interesse hast,
bitte melde dich unter vegan-cakes@gmx.de
Grüße,
Katie
Hallo, ich hab den Kuchen gestern probiert. Habe allerdings erstmal nur die halbe Menge gemacht. Bei mir war der Kuchen leider die ersten 20 Minuten innen noch matschig (also wie Pudding^^), außen wurde er aber schon langsam hart und am Ende hats ganz leicht angebrannt geschmeckt, er ist innen aber trotzdem nicht ganz fest geworden...:( Habe vielleicht etwas zu viel Wasser/Öl genommen sodass der Teig etwas flüssig war und dazu habe ich noch ein paar Schokoraspeln zugefügt und mangels Essig, keiinen zugegeben - kann es daran liegen?
AntwortenLöschenUnd eine andere Frage - mir schmeckt Sojasahne nicht, auch nicht mit Schokolade oder (wie ich es gemacht habe) mit pürierten Beeren drin und wollte die Creme daher mit Seidentofu machen - wie bekomme ich diese Masse aber fest genug ohne Gelatine? Agar Agar kenne ich zwar, aber gibts sicher nicht in jededm Supermarkt?!
Wäre für Tips dankbar ;)
Lg
@Anonym: Ui, das ist natürlich blöd. Jetzt mal zur Problemanalyse: Du hast nur die halbe Menge gemacht? Der Kuchen ergibt aber an sich schon mal nicht sooo die große Masse, hm. Jedenfalls kann es sein, dass manche Backformen, die nicht besonders hochwertig sind, die Hitze sehr ungleich verteilen. Sprich, aussen sind die armen Kuchen dann angebrannt und innen roh. Was hilft? Bessere Form kaufen, oder den Rand mit etwas Backpapier auskleiden. Zweitens: Hast du das Öl und das Wasser abgemessen? Der Teig ist flüssig, aber wenn du nicht genau misst, weiß man nie, was dann dabei rauskommt - Backen ist Chemie! Daran kann es also durchaus liegen. Auch der Essig ist ganz zentral, weil das Natron/Speisesoda Säure braucht, um seine Arbeit zu machen. Sonst bleibt dir der Kuchen "sitzen".
AntwortenLöschenNoch etwas: Ich mag den Geschmack von Sojasahne "pur" auch nicht so gerne, aber mit Schokolade finde ich sie toll, besonders, wenn man sie ein paar Stunden in den Kühlschrank steckt. Wenn du etwas mit Seidentofu stattdessen machen willst, brauchst du weder Gelatine noch Agar Agar: Ich würde dir dieses Rezept für Schoko-Mousse empfehlen. Durch die geschmolzene Schokolade wird es wunderbar fest (gehört aber auch lange genug in den Kühlschrank!). Folge dem Link, in der Mitte findest du das Rezept: http://totallyveg.blogspot.com/2010/12/dreifach-schokoladige-super-cupcakes.html
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Viel Spaß noch beim Backen!
DAnke für die schnelle Antwort!
AntwortenLöschenDie Schokomousse werde ich auf jedenfall probieren.
Vielleicht habe ich auch die falsche Sojasahne erwischt, ich habe eine andere Marke als Soytoo verwendet.
Dass die Backform nicht so hochwertig ist, kann gut sein. aber Kuchen bröselt bei mir gern auseinander. Das nächste mal werde ich wirklich ganz genau nachmessen und auch Essig verwenden.
Der Kuchen schmeckt ansich nämlich echt lecker! Ich selbst mag auch leicht matschigen Kuchen gerne, aber wenn ich ihn Gästen vorsetze, sollte er schon perfekt sein^^
Nochwas - kann man Tofu auch mit z.b. Speisestärke fester machen? So wie Pudding?
LG Iris
@Iris: Soyatoo ist ganz gut, und wenn du sie mit anderen Aromen mischt und ein paar Stunden ziehen lässt, dann verschwindet auch der Eigengeschmack!
AntwortenLöschenHast du schon mal mit Seidentofu gearbeitet? Der ist ja generell schon sehr pudding-artig, so dass man ihn fast schneiden könnte. Ich weiß nicht, welchen Pudding du im Sinn hast, für einen Schokoladenpudding eignet sich das Rezept in meinem letzten Kommentar (http://totallyveg.blogspot.com/2010/12/dreifach-schokoladige-super-cupcakes.html) nicht so gut, da es wirklich, wirklich fest wird (nachdem es einige Stunden im Kühlschrank war!) - so fest, dass ich schöne Toppings auf meine Cupcakes damit machen kann, also von Pudding weit entfernt. Da würde ich auf alle Fälle eher mehr Sojamilch dazugeben, damit es flüssiger wird, Stärke auf keinen Fall.
Hey,
AntwortenLöschenich bin durch eine Freundin auf deinen Blog gekommen, nachdem sie diesen Kuchen zu einer Party mitgebracht hat.
Meine Frage, wie viel Sahne brauche ich denn für die Creme? Gibt bei uns leider kein Soyatoo (mehr) und suche nun nach einer Alternative.
LG, Franzi
Ich hätte echt nicht gedacht, dass die bei mir so gut wird, war immerhin meine erste Torte :) Mein Papa hat sich auch sehr gefreut. Danke für das Rezept!
AntwortenLöschen