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9. Juli 2017

Grüne Gazpacho - kalte Zucchini-Suppe für heiße Tage

Ist euch auch so heiß wie mir? Wir hatten in Salzburg in den letzten Tagen sehr warmes Sommerwetter... und ich schwitze! Ich weiß, über's Wetter jammern machen nur klischeehafte alte Leute und nein, als nächstes werde ich euch nicht über meine Hüftschmerzen berichten. Aber wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme und es ist in der Wohnung warm, und in der Nacht ist einem zu heiß, und ich muss am Sonntag um 7 Uhr aufstehen für meine Laufrunde, damit ich nicht an einem Hitzschlag eingehe, dann wünsche ich mir schon sehr stark den Herbst herbei. Sorry, ist so! Ich suche also immer nach neuen Möglichkeiten, mich abzukühlen - und ehrlich, die Wärme aus der Küche heizt meine Wohnung ordentlich auf. Kuchenbacken ist nun für kühle Tage reserviert, und wenn ich nicht am Herd stehen muss, bin ich schon sehr froh! Falls es euch ähnlich ergeht, habe ich heute ein perfektes Rezept für euch - grüne Gazpacho, aka kalte Zucchini-Suppe. Sie schmeckt absolut köstlich, cremig und frisch, sättigt durch die weißen Bohnen und kommt nicht nur in der Herstellung ohne Hitze aus, sondern sie kühlt einem beim Essen auch noch ab! Noch dazu ist sie glutenfrei, mit wenig Fett und dafür mit viel rohem Gemüse. Die wird es bei uns im Sommer sicher oft geben. Anstatt Basilikum könnt ihr euch auch eine Mischung aus Petersilie und Basilikum verwenden oder auch etwas frische Minze hineinwerfen. Köstlich!



Grüne Gazpacho (für etwa 3 Portionen)

250 Gramm weiße Bohnen aus der Dose, abgespült und abgetropft
150 ml ungesüßte Mandelmilch (oder ungesüßte Sojamilch)
50 Gramm Cashewmus
2 Zehen Knoblauch, gepresst
2 EL Zitronensaft
15 - 20 Gramm Basilikum (große Stengel entfernt)
280 Gramm grob geschnittene Zucchini (bei großen Zucchini den trockenen Innenteil entfernen)
200 Gramm grob geschnittene Gurke
100 ml Gemüsebrühe, kalt
1 - 2 EL Edel-Hefeflocken
Salz

In einem Mixer oder Blender die Bohnen mit der Mandelmilch und dem Cashewmus fein pürieren. Dann die restlichen Zutaten dazu geben und fein pürieren, mit Salz abschmecken. Die Suppe im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde kühlen und dann mit frisch getoastetem Brot servieren. Yum!


4 Kommentare:

  1. Gestern gab es dieses leckere Süppchen bei mir zum Abendessen! Erst habe ich noch kritische Blicke dafür geerntet, aber dann hat sie meiner Mutter so gut geschmeckt, dass sie richtig begeistert war :-) Leider habe ich den Schritt überlesen, dass die Suppe nach der Zubereitung nochmal in den Kühlschrank sollte, das wäre noch besser gewesen. Wirklich ein tolles Rezept, das ich diesen Sommer bestimmt noch mit Minze und Co. ausprobieren werde, das stelle ich mir auch traumhaft vor!

    Danke und liebe Grüße
    Anna

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  2. Sehr lecker, danke für das einfache und gute Rezept. :)
    LG
    Christine

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