23. September 2018

Kurztrip nach Helsinki und Tallinn

Im August waren mein Mann und ich für drei Nächte in Helsinki und haben auch Tallinn mit der Fähre besucht. Helsinki ist eine hübsche, kleine Stadt und perfekt für einen Trip für zwei oder drei Tage geeignet. Und das Beste: Wie viele skandinavische Orte ist Helsinki sehr vegan-freundlich (das ist uns letztes Jahr in Stockholm schon aufgefallen!), es gibt fast überall Soja- oder Hafermilch zum Kaffee und sogar veganes Eis an Eisständen. In sehr vielen Restaurants stehen die veganen Optionen auf der Speisekarte - mir kommt es so vor, als würde die vegetarische Option hier oftmals zugunsten der veganen Variante einfach übersprungen. Daher haben wir uns in Helsinki einfach mal treiben lassen und sind dorthin essen gegangen, wo wir gerade Hunger bekamen, anstatt extra vegane Restaurants ausfindig zu machen - obwohl ich vegane Restaurants sehr gerne unterstütze, war das auch mal ganz nett.









Helsinki kann man sich gut zu Fuß ergehen, die Sehenswürdigkeiten liegen nicht zu weit auseinander. Wer gerne shoppen geht, in Helsinki gibt es sehr viele schöne, kleine Geschäfte, die viel Schmuck und Mode im typisch skandinavischen Look verkaufen. Besonders lohnenswert ist ein Ausflug auf die vor Helsinki gelagerte Festungsinsel Suomenlinna, die zum Spazieren und Picknicken einlädt.



Gegessen haben wir wie gesagt dort, wo uns gerade die Bäuche geknurrt haben. Und einige von euch müssen jetzt ganz stark sein: Wir waren sogar bei McDonald's. Finnland hat als eines der ersten Länder den McVegan eingeführt (der sich auch sehr gut verkauft). Und ehrlich, ich war einfach zu neugierig. Unser Urteil: Sehr gut! Ein "fleischiges" Laiberl statt nur eines Gemüsebratlings, und sogar mit veganer Mayonnaise. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt bei McDonald's war oder gar ein Menü bestellt habe, letzteres ist über 12 Jahre her. Geschmeckt hat es, allerdings hat ein McDonald's einfach keinen Charme zum Drinnensitzen und ich wurde wieder daran erinnert, warum ich nicht gerne in dieses Restaurant gehe. Mein Mann M hat an einem Abend nach ein paar Bier eine zweite Runde beim Burger eingelegt und ihn zum Mitnehmen bestellt - siehe da, etwas Alkohol lässt den Burger noch besser schmecken.



Außerdem waren wir im Hard Rock Cafe Helsinki, die auch eine vegane Option auf der Karte haben, was praktisch nie vorkommt. Als große Hard Rock Cafe-Fans, die sonst immer nur Pommes essen, hat uns das besonders gefreut. Der vegane Burger könnte zwar noch Gurkerl vertragen, ansonsten hat er uns aber sehr gut geschmeckt und man merkt, dass das Laiberl hausgemacht ist.


Das Pub O'Learys kannten wir schon aus Stockholm und auch hier finden sich verschiedene vegane Gerichte auf der Karte, alle mit den wirklich sehr guten Produkten von Oumph! zubereitet. M entschied sich für den veganen Burger, der wirklich ausgezeichnet sind, ich für die Quesadillas, die zwar ganz gut waren, aber für die Portion doch etwas überteuert. Für alle Freunde von Pub-Atmosphäre empfiehlt sich ein Besuch bei O'Learys!



An einem Abend hatten wir nur Lust auf eine Kleinigkeit und haben uns einen Falafel-Teller geteilt bei Fafa's. Falafel gehen immer! Der geröstete Karfiol mit Tahini war köstlich, der Hummus dazu eher fad, aber da sind wir auch sehr verwöhnt.


Was zu einem Besuch in Helsinki absolut dazugehört: Ein Besuch in einem der zahlreichen Kaffeehäuser. Die Finnen sind ungeschlagene Weltmeister im Kaffeetrinken und so strotzt auch Helsinki vor gemütlichen Cafés. Wir sind bei Robert's Coffee eingekehrt, die mehrere Filialen in Helsinki haben und auch vegane Snacks, Sandwiches und Kuchen anbieten. 


Einen Tag sind wir mit der Fähre nach Tallinn übergesetzt. Ich war 2014 schon mal auf einer Konferenz in Tallinn, aber im November und ich hatte die Stadt nur dunkel und grau in Erinnerung. Zum Glück hat sich Tallinn bei diesem Besuch von der besten Seite gezeigt! Die Überfahrt dauert etwa zwei Stunden und auf der Fähre wird einem sicher nicht fad - es gibt Shops, Bars, Cafés und natürlich die schöne Aussicht. Wir haben uns ein kleines Frühstück mit an Bord genommen. Eine Kuriosität der Fähren ist, dass der Alkohol an Bord relativ günstig ist, was dazu führt, dass die Passagiere palettenweise Bier und Spirituosen von Bord karren. Ich habe wirklich selten so viel Alkohol außerhalb vom Großmarkt gesehen!



Tallinn hat eine schöne, mittelalterliche Altstadt. Da wir auf das Frühstücksbier auf der Fähre dankend verzichtet haben, sind wir zu Mittag kurz in eines der bekanntesten Restaurants eingekehrt, Olde Hansa. Obwohl hier nichts Veganes auf der Karte steht, lohnt sich zumindest ein Getränk (Zimt-Bier!), da man hier den mittelalterlichen Charme des Restaurants genießen kann. 





Weiter ging es dann zum Vegan Restoran V, das auch in der historischen Altstadt liegt. Hier gibt es wirklich sehr gute, kreative Küche - wir haben uns den köstlichen Vorspeisen-Teller geteilt, danach hatte M den Burger und ich den Caesar's Salat, der unglaublich gut war. 




Tallinn ist noch nicht so vegan-freundlich wie Helsinki und da wir uns etwas verbummelt haben, haben wir uns im Supermarkt einfach ein kleines Picknick gekauft, bevor wir auf die Fähre zurück sind. Mit der frischen Brise schmeckt das gleich doppelt so gut!


Wart ihr schon mal in Helsinki oder Tallinn?

6. August 2018

Beat the Heat - 10 vegane Rezepte für heiße Tage

Ist euch auch so warm wie mir? Na, ich höre auch schon wieder auf zum Jammer (auch wenn wir Österreicher im "Sudern" ja bekanntlich Weltmeister sind)... aber ihr müsst zugeben, es ist warm draussen - und drinnen. Heiß, heißer, mein Wohnzimmer. Da bin ich für jedes Rezept dankbar, das mich abkühlt, oder zumindest meine Wohnung nicht aufheizt. Darum hier 10 Rezepte aus meiner reich bestückten Rezepte-Sammlung, bei denen man nicht unnötig ins Schwitzen kommt! Und nicht vergessen, während der Hitzewelle viel trinken... und veganes Eis essen!















 




29. Juli 2018

Vegane Protein Balls

Heute gibt es ein Rezept, für das man weder Herd noch Backofen braucht - kann ich ein Hallelujah hören? Im Ernst, es ist momentan sehr warm und ich freue mich schon auf den Herbst... aber jetzt genug der Jammerei.


Ich habe vor einiger Zeit meine erste Ladung veganes Proteinpulver gekauft... braucht man nicht unbedingt, natürlich. Allerdings experimentiere ich momentan ein wenig mit verschiedenen Arten von Fitness, und da wurde ich ein wenig hineingezogen in den Hype rund um veganes Proteinpulver. Tatsächlich: Veganes Protein, das oft aus Erbsen, Hanf, Weizen oder Soja hergestellt wird, ist für den Körper viel bekömmlicher als das Protein aus Kuhmilch, das sich sagenhaften auf die Nieren schlägt (ihr glaubt mir nicht? Schaut doch mal in das sehr spannende Buch "Proteinaholic"von Dr. Garth Davis). Wie überall gibt es auch hier Hits und Misses... manche schmecken so, als würde man als Kind wieder am Spielplatz sitzen und von dem bösen Nachbarsbuben Sand in den Mund gestopft bekommen. Andere hingegen sind wirklich gut! Aber selbst bei den guten bringe ich die pur mit Wasser oder Sojamilch angerührt kaum hinunter... zumindest in Smoothie-Form müssen sie bitte sein! Um ein wenig kreativ zu werden, habe ich das Proteinpulver in diese extrem leckeren veganen Kügelchen verpackt (oder auf Neudeutsch: Vegan Protein Balls). Am allerbesten schmecken sie direkt aus dem Kühlschrank und bei den Temperaturen ist das ja sehr willkommen. Durch die gesunden Zutaten mit Datteln, Haferflocken und Erdnussbuttern sind die Bällchen ein tolles Frühstück zum Mitnehmen oder ein gesunder Snack für Zwischendurch oder vor dem Sport. Und: Sie sind auch von meinem Mann M, der es mit Proteinpulver gar nicht hat, für sehr gut befunden wurden!


Vegane Protein Balls (für etwa 12 Stück)

100 Gramm Datteln (entkernt gewogen, ich habe Deglet Nour verwendet)
100 Gramm Haferflocken, feinblättrig
100 Gramm Erdnussmus 
50 Gramm veganes Schoko-Proteinpulver 
15 Gramm Kakaopulver
100 ml Mandel- oder Sojamilch
Kokosflocken 
Pralinenförmchen aus Papier (optional)

Die Datten mit der Mandelmilch und dem Erdnussmus in einer Küchenmaschine oder einem Mixer zu einer relativ feinen Massen verarbeiten (ihr könnt noch etwas pflanzliche Milch hinzugeben, macht es aber nicht zu flüssig, sonst werden die Balls zu klebrig!). Kakao, Proteinpulver und Haferflocken dazugeben und noch etwas zerkleinern. Die Masse dann einige Minuten in den Kühlschrank geben und etwas kühlen lassen. Dann etwa esslöffelweise mit den Händen zu Bällchen (Balls!) rollen und in Kokosflocken wälzen. Ich habe sie dann in Pralinenförmchen gesetzt und im Kühlschrank aufbewahrt.

16. Juli 2018

Berry Affairs & Gewinnspiel von Veganz {Werbung}

Meine Lieben, momentan ist es ein wenig ruhig hier am Blog. Ich hoffe, ihr verzeiht, mich haben der Sommer, ein neues Fitness-Studio (ja, es gibt hier jetzt #fitness und Sport macht plötzlich Spaß und was ist eigentlich aus mir geworden?) und meine Arbeit fest im Griff! Aber  ich habe natürlich nicht auf euch vergessen, bereite im Hintergrund brav neue Blog-Artikel vor und als kleine Entschädigung gibt es etwas zu gewinnen! Veganz - die allseits beliebte Firma mit den veganen Köstlichkeiten - hat seit kurzem in Österreich ein neues Produkt auf den Markt gebracht: Die Berry Affairs. Das sind schokolierte (so ein schönes Wort!) Früchte, zur Auswahl stehen Himbeere und Physalis, die eben von leckerer weißer Schokolade umhüllt sind. Ich finde sie eine wirklich köstliche, frische, weil nicht zu süße, Nascherei für den Sommer, und das auch noch in Bio-Qualität.  Mein Mann mag besonders die Sorte Himbeer, ich finde die Sorte Physalis toll. Und ehrlich, irgendwie bin ich auch ein Verpackungsopfer, aber ich stehe einfach auf Streifen.


 


Und weil ihr auch etwas vom Start der Berry Affairs haben sollt, darf ich mit Veganz gemeinsam drei Picknick-Pakete verlosen, in denen nicht nur die Berry Affairs, sondern auch Doppelkekse, Schokolade, ein Bliss Ball, Schoko-Cashewkerne und Gummi-Pfirsiche enthalten sind. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist, mir unter diesen Artikel einen Kommentar zu hinterlassen, was ihr im Sommer am liebsten an veganen Leckereien esst. Falls ihr keinen Account bei Google habt, bitte hinterlasst mir ein eindeutig zuordenbares Pseudonym (z.B. Susanne aus Graz), damit ich euch dann wiedererkenne. Teilnehmen könnt ihr bis 22.08., die glücklichen Gewinner werden am 23.08. bekanntgegeben. Das Los hat entschieden: Gewonnen haben Ly S, Melli und Ayla_Monsun! Die Gewinnerinnen wurden benachrichtigt. Danke an alle für's Mitmachen!



Disclaimer: Die Produkt wurden mir freundlicher Weise von Veganz zur Verfügung gestellt. Wie immer - ich empfehle nichts, was ich nicht ohnehin gut finde.
Einsatz von Dienstleistern: Zum Versand der Gewinne ist die Veganz GmbH, Warschauer Straße 32, 10243 Berlin beauftragt. Dein Vor- und Nachname und Deine Anschrift werden daher an die Veganz GmbH weitergeleitet.

18. Juni 2018

Chocolate Chip Cookies

Manchmal müssen es einfach die Klassiker sein. Manchmal geht nichts über die guten, alten Wohlfühlrezepte, ohne Schleiferl und Schi Schi und ohne Zauber oder Ausgefallenes wie Salted Caramel oder Marajuca Mousse. Dann muss es das Bewährte sein, dafür aber dann auch richtig gut. Ich wollte vegane Cookies, und ich wusste, nur die klassischen Chocolate Chip Cookies würden meinen Hunger nach Keksen stillen. Süßer Teig mit leichter Vanillenote, knuspriger Rand, in der Mitte weich und mit Schokoladestückchen. Und ich darf euch verraten: Dieses Rezept erfüllt meine Ansprüche voll und ganz. Wenn ich in Zukunft klassische Kekse backen will, werde ich immer wieder auf dieses Rezept zurückkommen, und da ich sonst ständig am Grübeln und Entwerfen und Weiterentwickeln bin, kommt das bei meinen Rezepten eher selten vor. Das hier ist anders - gut so wie es ist.


Wenn ihr euch übrigens fragt, was "Aquafaba" sein soll - nein, das ist kein Zauberspruch aus Harry Potter. Aquafaba ist nichts anderes als Bohnensaft, mit einem sehr viel cooleren Namen. Aquafaba hat sich in den letzten Monaten als wahrer Tausendsassa in der veganen Küche erwiesen, denn damit kann man wunderbar Eier ersetzen und es sogar schaumig aufschlagen! Alles, was ihr dafür braucht ist eine Dose (oder ein Glas) Kichererbsen. Ihr leert den Saft der Kichererbsen in ein Gefäß - tada, Aquafaba! Das könnt ihr nun beim Backen verwenden, wie in diesen Cookies. Es bindet, sorgt für Feuchtigkeit und verhält sich durch den hohen Eiweißgehalt ähnlich wie ein Ei, zumindest in kulinarischer Sicht. Und versprochen, eure Kekse schmecken nicht nach Kichererbsen! Es verhilft einfach nur zu den besten Chocolate Chip Cookies überhaupt.
 

Chocolate Chip Cookies (für etwa 25 Stück)

200 Gramm vegane Margarine, weich
180 Gramm weißer Zucker
150 Gramm brauner Zucker
6 EL Aquafaba (80 Gramm) (aus dem Saft einer Dose / einem Glas Kichererbsen)
2 Packungen Bourbon-Vanillezucker
1 TL Natron
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
350 Gramm Mehl
200 Gramm vegane Schokotropfen oder gehackte vegane Schokolade

Den Ofen auf 180 Gramm vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
Die Margarine sehr gut mit dem Zucker vermischen, dann das Aquafaba gut unterrühren. Natron, Backpulver, Salz und Mehl verrühren und mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig rühren. Die Schokotropfen unterheben. Den Teig esslöffelweise mit ausreichend Abstand auf das Blech setzen (die Cookies gehen gut auseinander!). Etwa 10 - 13 Minuten backen, der Rand sollte leicht gebräunt sind, in der Mitte werden die Cookies aber noch schwabbelig sein. Aus dem Ofen nehmen, ein paar Minuten auf dem Blech lassen und dann die Cookies vorsichtig auf einen Teller zum Auskühlen setzen.

29. Mai 2018

Veganes Food Diary - einfach & gesund vegan

Meine Lieben, heute probieren wir mal ein neues Format - ein veganes Food Diary. Einen recht umfassenden Einblick in das, was bei mir so am Teller landet. Aus fast zwanghafter Angewohnheit fotografiere ich mein Essen und mache dann oft nichts damit. Warum nicht auf den Blog damit und hoffen, dass ich ein paar von euch damit inspiriere? Hier die Prämisse dieses Essenstagebuch: Es wurde in den eigenen vier Wänden verspeist und idealerweise von mir selbst zubereitet. Und weiter: Mein Ziel in meiner veganen Küche ist vor allem, dass das Essen einfach und schnell zuzubereiten ist, und mir ist es auch wichtig, dass es gesund ist - sprich, möglichst wenig verarbeitet, viel Gemüse, Obst, komplexe Kohlenhydrate und Eiweißquellen (und ja, davon gibt es auffallende Ausnahmen, wie wir gleich sehen werden!). Also, auf geht's... willkommen an meinem veganen Esstisch. Und wenn ihr Fragen habt zu einem der Gerichte, ab in die Kommentare mit euch!


Salat geht immer. Übrigens ist Kürbiskernöl auch das einzige Öl, das ich in meiner Küche verwende (abgesehen davon, wenn ich etwas backe). Aber Salat mit Kürbiskernöl lässt mein österreichisches Herz einfach höher schlagen! Und nur zur Info, in einen Salat müssen Bohnen hinein, ansonsten ist es kein richtiger Salat. Oben drauf gab es Quinoa-Burger, die ich im Tiefkühlregal entdeckt habe. Von den Nährwerten her sind sie ok, ansonsten kann man sie essen, muss man aber nicht.


Ein Highlight, meine mexikanische Buddha Bowl - selbstgekochte Pinto-Bohnen, Naturreis, gebratenes Gemüse, Salat, Guacamole, Mais, Tomaten und Salsa. 


Unter diesem Haufen Gemüse und Bohnen (Spargel, Brokkoli, Zucchini, Champignons, Zwiebel, Kidney-Bohnen) verstecken sich Vollkorn-Nudeln, ich verspreche euch, sie sind da. Gemüsepfannen sind ja mein Weg, um Platz im Kühlschrank zu schaffen für die Craft-Biere meines Mannes - das hört sich jetzt gänzlich un-feministisch an und ist ganz anders gemeint. Aber es funktioniert! Meistens würze ich die Gemüsepfannen mit viel Knoblauch, Sojasauce und gebe einen veganen Suppenwürfel dazu.


Noch eine Gemüsepfanne! Mit Spargel, Paprika, Zucchini, Räuchertofu und weißen Bohnen, gewürzt mit einer italienischen Gewürzmischung und frischen Kräutern. Ich entsinne mich nicht, was es dazu gab, ich nehme an, es war Quinoa. Ich erinnere mich aber jedenfalls, dass es sehr gut war!


Das hier war ein Brunch nach einem Grillabend mit Freunden. Übergeblieben sind der Bohnen-Mais-Salat und der schwindelige Kartoffelsalat. Schwindelig deshalb, weil ich auch Zeitmangel (aka Faulheit) einfach einen fertigen Kartoffelsalat gekauft habe und den nur mit Essiggurkerl und Frühlingszwiebel aufgepeppt habe - lecker! Dazu gab es noch ein paar vegane Würstel, die recht blass aussehen, aber gut schmecken und Avocado-Toast.


Mehr Fleischiges, das gab es an einem Freitag-Abend zur Einstimmung aufs Wochenende - Vollkorn-Penne in selbstgemachter Tomaten-Gemüsesauce und vegane Fleischbällchen. Yum! Mein Mann hat meine Versuche, ihm ein Fleischbällchen mit der Nase in seine Richtung zu schubsen, nur mit einer hochgezogenen Augenbraue quittiert. Das wird wohl nichts mit Romantik à la Susi und Strolch im Hause Totally Veg!


Pancakes. Oh yeah. Das hier sind sogar gesunde Pancakes, den sie bestehen nur aus Haferflocken, Bananen und Sojamilch (und etwas Backpulver und Zimt). Das macht sie sogar glutenfrei! Oben drauf gab es Beeren und dazwischen Erdnussbutter. Oh yeah.


Veganes Essen muss wirklich nicht kompliziert sein - hier ein Snack nach einem Lauf. Melone, Heidelbeeren, Erdbeeren. Fertig.


Mein Mann M und ich nehmen unser Essen täglich ins Büro mit. Meistens sind es Reste vom Vortag (und ehrlich, Reste hört sich so negativ an! Ich liebe Reste.), aber gelegentlich bin ich auch voll im "Meal Prep"-Modus und bereite uns unser Mittagessen extra vor. Hier eine meiner liebsten Kombinationen an Office Lunches: Reis, Bohnen (Pinto in diesem Fall, auch Baked Beans sind sehr gut!) und geröstete Süßkartoffel mit Garam Masala. Oben drauf scharfe Chili-Sauce, und wenn wir den im Kühlschrank haben, gibt es noch ein wenig Hummus dazu, weil man die Süßkartoffeln darin so schön dippen kann. Ehrlich, ich könnte das täglich essen. Mein Mann vermutlich nicht, er hat noch gemischte Gefühle gegenüber Süßkartoffeln. Wir arbeiten daran. 


Meine Einschränkung im Intro, dass nicht alles in diesem veganen Food Diary gesund ist, bezieht sich vor allem auf das hier. Aber ehrlich... gelegentlich muss man auch die Seele streicheln. Veganes Ben & Jerry's (Peanutbutter & Cookies), mit Mini-Oreos, Erdbeeren und extra Erdnussbutter. Und jetzt alle so: Ooooh yeah.
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